Es geht um Druck
Seien Sie bei der Auswahl eines Gasdruckreglers darauf vorbereitet, unter Druck gesetzt zu werden
Bei der Auswahl eines Druckreglers für Ihre Anwendung gibt es eine Reihe von Dingen zu beachten, darunter:
Die Gasart, für die er bestimmt ist
Es reicht nicht aus, nur den Namen des Gases zu kennen. Es ist zwar wichtig, die Gasquelle (Flasche, Rohrleitung usw.) zu kennen, aber ebenso wichtig ist der Druck, mit dem das Gas dem Regler zugeführt wird. Die Kenntnis des Gases und des Drucks an der Quelle hilft bei der Bestimmung des Reglertyps und der eventuell erforderlichen Sonderfunktionen.
Der beabsichtigte Verwendungszweck des Reglers
Handelt es sich um eine Hochdruckanwendung? Soll er für eine Anwendung verwendet werden, die ein hohes Volumen erfordert? Die Bestimmung des Gasvolumens erfordert möglicherweise Hilfe bei der Ermittlung des Durchflussvolumens, die Bestimmung der Druckanforderungen ist jedoch mit ein wenig Nachdenken viel einfacher zu bewerkstelligen. Normalerweise sind Betriebsdrucktabellen, wie z. B. Schweißdüsentabellen, leicht vom Hersteller der Düse zu erhalten. Die entscheidenden Informationen, nämlich die Betriebsdrücke und Volumenanforderungen, sind in den Tabellen enthalten. Diese Informationen helfen enorm bei der Auswahl des richtigen Reglers mit dem richtigen Betriebsdruck.
Es ist immer ratsam, einen Regler zu wählen, mit dem Sie Ihr Gerät im mittleren Betriebsbereich des Reglers betreiben können. Wenn Ihr Gerät beispielsweise einen Betriebsdruck zwischen 35 und 70 PSIG benötigt, wäre ein Regler mit einem Betriebsbereich von 0-100 oder 125 PSIG eine gute Wahl. Wählen Sie keinen Regler, bei dem Sie gezwungen sind, in seinem extrem hohen oder niedrigen Bereich zu arbeiten. So können Sie auch weniger oder mehr verwenden, wenn sich Ihre Anwendung in Zukunft ändert.
Das Wissen über den Druck ist nur ein Anfang, aber wenn es ignoriert wird, wird die Auswahl des richtigen Reglers für die Aufgabe viel schwieriger
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